Donnerstag, 30. Dezember 2010

Tastenklappern, Mäuseklick.
Nur ein Schritt.
Bequem im Sessel, mit oder ohne Haltungsschäden.
Nur zeitlos begrenzt im Tagesablauf.
Kreativität nur mit Freiraum, in freier Natur oder in stillem Kämmerlein.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Der Regen prasselt nieder.
Ich liege gemütlich in meinem Bett und koste meinen letzten Lesestoff aus. Man kann die Stiere sich über das Schweinegehege hinüber anbrüllen hören. Jetzt sind sie für einen Augenblick verstummt. Ich denke an die Schweine. Eine Sau hätte heute werfen sollen.

Nennt man das so?
Ich bemerke, dass ich in der Gegenwardsform schreibe!
Ab und zu vernimmt man jetzt die seltsamen Laute der Stiere. Dunkel grollend und gleichzeitig in einem hellen Ton endend. Man kann diese Laute nicht beschreiben. Ich rieche meine Gesichtskrem. Meine Schultern schmerzen weil ich die Heuballen aus der Schulter heraus auf den Heuboden geworfen habe. Meine rechte Schulter hat eben geknackst. Der Regen prasselt nicht - ich habe mich vorhin falsch ausgedrückt - er rieselt aber auch nicht. Es liegt jedoch näher am Rieseln als am Prasseln, obwohl es stark regnet - stark und gleichmäßig. (Rauschen) Ich werde weiterlesen!

22.07.07, Dronningmølle, DK

Das hab ich geschrieben als ich fünfzehn war. Bis auf zu offensichtliche Schreibfehler habe ich es nicht weiter verändert. Mit fünfzehn war ich wohl, was das Schreiben betrifft, am produktivsten. Den Stil kann ich jedoch heute nichtmehr nachvollziehen.

Freitag, 10. Dezember 2010

Deutsches Haiku














Die Sonne schien klar
Vor unendlicher Weite
Gleißender Breite

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